Sekte-Lagen entdecken
Wo prickelnde Eleganz entsteht

Ähnlich wie bei Weinlagen prägen einzigartige Terroirs, sorgfältige Anbautechniken und spezielle Klimabedingungen den Charakter und die Qualität unserer prickelnden Kreationen. Hier erfahren Sie mehr über die besonderen Merkmale dieser Lagen, die unseren Sekten ihre unverwechselbare Eleganz und Frische verleihen.

Riesling Heiligenstein

Der Heiligenstein zählt für die meisten Weinliebhaber zu den allerbesten Weinbergen Europas. Auf den steilen Terrassen, mehrheitlich Wüstensandstein und Vulkanschiefer, wachsen vor allem Rieslingreben, welche kraftvolle, mineralische Weine mit unglaublichem Lagerpotenzial, präziser Struktur, erinnernd an weiße, oft exotische Früchte, hervorbringen.

Das Wechselspiel zwischen heißen Temperaturen am Tag und kühlen Nächten verleiht den Trauben eine lebendige Säure. Das Mikroklima fördert Aromen, wie sie für die edle Rebsorte Riesling charakteristisch sind. Neben den Rebstöcken finden sich einzigartige Flora und Fauna.

Grüner Veltliner Steinhaus

Den Namen Steinhaus trägt diese Lage aus gutem Grund. Verwitterter, harter Granit mit einer leichten Humusauflage. Der Weingarten ist leicht südwestlich ausgerichtet mit optimaler Sonneneinstrahlung. Kein Wunder, dass der Boden mineralische Weine hervorbringt.

Wir haben uns entschlossen die Trauben von unserem Steinhaus als Sektgrundwein im großen, neutralen Akazienholzfass auszubauen. Nach der zweiten Gärung wurde der Rohsekt länger auf der Hefe belassen, um eine dezente Cremigkeit und feines Mousseux zu erreichen. Ein Sekt, der Sorte, Lage, Boden und Wein vereinheitlicht.

Weißburgunder Panzaun

Ein tiefgründiger, humusreicher Boden am Hochplateau Panzaun bringt die idealen Voraussetzungen für guten Weißburgunder. 

Der Weißburgunder war hier im Kamptal schon immer vertreten, neben unseren Grünen Veltlinern und Rieslingen ist er eine unserer Lieblingssorten. Zu diesem Weingarten gibt es eine ganz besondere Beziehung. Die Reben wurden von uns selbst ausgesucht, veredelt und groß gezogen. Der ist jetzt genau im richtigen Alter – nicht mehr jugendlich und wild, sondern reif und am Höhepunkt seiner Zeit.

Die Trauben werden mit ca. 19° KMW gelesen und der Wein im kleinen Eichenfass für ein halbes Jahr ausgebaut. Anschließend wird der Wein in die Flasche gefüllt und mit dem natürlichen Zuckerrest zur zweiten Gärung gebracht. Nach der zweiten Gärung wird der Rohsekt länger auf der Hefe belassen, um eine dezente Cremigkeit und ein feines Mousseux zu erreichen.